ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN


Für Mitglieder der Stiftung Webshop Gütesiegel

Die Stiftung hat dieses Muster für Allgemeine Geschäftsbedingungen aufgestellt, welches von allen angeschlossenen Mitgliedern der Stiftung Webshop Gütesiegel („Anbieter“) verwendet werden soll, es sei denn, dass für die jeweilige Branche abweichende gesetzliche Regelungen gelten.

Das Muster für Allgemeine Geschäftsbedingungen ist so verfasst, dass es den deutschen und europäischen Regelungen entspricht und darüber hinaus auf jedes Produkt oder jede Dienstleistung anwendbar ist. Jeder Anbieter ist jedoch selbst dafür verantwortlich, das Muster für Allgemeine Geschäftsbedingungen an die Anforderungen seines jeweiligen Webshops und seine Angebote und Leistungen anzupassen, insbesondere hinsichtlich des Widerrufsrechts. Die Stiftung übernimmt keine Haftung dafür, dass das Muster Allgemeine Geschäftsbedingungen für die jeweils konkreten Leistungen des Anbieters alle notwendigen gesetzlichen Vorgaben erfüllt.

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SATZUNG VON STIFTUNG WEBSHOP GÜTESIEGEL

Alle bei der Stiftung Webshop Gütesiegel angeschlossenen Mitglieder halten sich an die nachfolgend wiedergegebenen Inhalte der Satzung der Stiftung. Die Gebühr beträgt 195,00 € pro Jahr (zzgl. 21 % MwSt.). Bei einer Anmeldung später im Kalenderjahr wird selbstverständlich nur eine anteilige Gebühr für die restlichen Monate des Jahres erhoben. Es fallen keine sonstigen Verwaltungsgebühren oder Zertifizierungskosten an.

 

Elektronische Kommunikation

  •  Der Anbieter erkennt die elektronische Form für jegliche Kommunikation an und wird gegen die Gültigkeit oder Rechtsfolgen von Erklärungen nicht auf Grund der Tatsache aberkennen, dass die elektronische Form verwendet worden ist.

 

Das Angebot

  •  Die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen werden durch den Anbieter eindeutig beschrieben und wenn möglich mit Abbildungen versehen.
  •  Der gültige Endverbraucherpreis der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen wird durch den Anbieter eindeutig und gemäß der gesetzlichen  Vorgaben angegeben.
  •  Im Angebot müssen Zusatzkosten wie Steuern (MwSt.), Verpackungs- oder Versandkosten eindeutig gemäß den gesetzlichen Regelungen (z.B. PAngV) angegeben werden.
  • Wenn das Angebot nur eine begrenzte Gültigkeitsdauer haben soll, muss diese eindeutig angegeben werden.
  • Der Anbieter gibt auf seiner Webseite klar und verständlich die Lieferzeiten an, die für das Angebot gelten.
  • Eventuelle Informationen über unabhängige Qualitätsüberprüfungen von Produkten oder Dienstleistungen werden im Angebot angegeben. Dazu muss die vollständige Information über das Institut zur Verfügung stehen, welches die Qualitätsüberprüfung  durchgeführt hat.

 

Die Zahlungsmethoden

  •  Der Anbieter gibt an, auf welche Weise der Verbraucher bezahlen kann, zusammen mit verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen über die b  betreffenden Zahlungsmethoden.
  • Der Anbieter darf in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Verkauf von Produkten an Verbraucher keine Vorauszahlung von mehr als 50 % verlangen. So können die Produkte zum Beispiel per Nachnahme versendet werden. Eine Vorauszahlung von mehr als 50 % darf nur individuell vereinbart werden. Wenn eine Vorauszahlung von mehr als 50 % vereinbart ist, kann der Verbraucher keine Rechte in Bezug auf die Ausführung der diesbezüglichen Bestellung oder Dienstleistung geltend machen, bevor die vereinbarte Vorauszahlung geleistet wurde.

 

Das Verfahren der Bestellanfrage

  • Der Anbieter gibt eindeutig an, welche Schritte für den Abschluss des Vertrags notwendig sind.
  • Der Anbieter ist verpflichtet, in seinem Webshop für die verbindliche Bestellung eine Schaltfläche zu verwenden, woraus deutlich ersichtlich ist, dass die Bestellung eine Verpflichtung zur Zahlung beinhaltet. Insbesondere müssen die Schaltflächen den Text "Bestellung mit Zahlungspflicht" oder mit einer entsprechenden eindeutigen Formulierung beinhalten.
  • Vor Vertragsschluss werden dem Verbraucher klar und verständlich in hervorgehobener Weise  die zu liefernden Produkte oder Dienstleistungen, deren wesentlichen Eigenschaften, der zu bezahlende Gesamtpreis und gegebenenfalls die Laufzeit bzw. Mindestdauer der Verpflichtung oder die Bedingungen der Kündigung unbefristeter oder sich automatisch verlängernder Verträge zur Verfügung gestellt. Der Vertrag wird mit einer aktiven Handlung durch den Verbraucher geschlossen (zum Beispiel durch einen Mausklick).

 

Die Widerrufsfrist

  • Nach Erhalt des Produktes hat der Verbraucher eine Widerrufsfrist von 14 Tagen, um den Vertrag ohne Angabe von Gründen zu kündigen und das Produkt zurückzusenden. Dabei trägt der Verbraucher selbst die Kosten für die Rücksendung, mit Ausnahme der Ausübung seiner Rechte aufgrund einer "Nicht zufrieden - Geld zurück"-Garantie. Der Anbieter soll im Fall einer Kündigung den bezahlten Betrag (inklusive Versandkosten) innerhalb von 14 Tagen zurückerstatten.
  • Die Kündigung eines Dienstleistungsvertrags muss innerhalb von 14 Tagen nach der ersten Dienstleistung erfolgen. Im Fall der Kündigung eines Dienstleistungsvertrags innerhalb von 14 Tagen, muss der Verbraucher für die bis zu dem Moment der Kündigung bereits erhaltenen Dienstleistungen bezahlen, mit Ausnahme der Ausübung seiner Rechte aufgrund einer "Nicht zufrieden - Geld zurück"-Garantie.
  • Macht der Verbraucher nur innerhalb von 14 Tagen von seinem Widerrufsrecht Gebrauch , muss er die betreffenden Waren komplett und unbeschädigt zurücksenden, wenn zumutbar in oder mit der Originalverpackung. Der Widerruf ist auch möglich, wenn die Waren nicht komplett und/oder beschädigt sind (nach kompletter und unbeschädigter Lieferung), allerdings muss dann der Anbieter angemessen für den Schaden und/oder die Unvollständigkeit entschädigt werden. Der Verbraucher muss den Lieferanten nach der Widerrufsfrist und bei einem festgestellten Mangel oder falsch gelieferten Produkt erst eine angemessene Gelegenheit geben, doch noch das richtige Produkt zu liefern.
  • Im Falle des Verkaufs von finanziellen Dienstleistungen gilt eine Widerrufsfrist von 14 Werktagen. Bei dem Verkauf von Hypotheken, Lebensversicherungen und individuellen Pensionsversicherungen gilt eine Widerrufsfrist von 30 Werktagen.
  • Wenn der Preis eines Produktes oder einer Dienstleistung ganz oder teilweise durch ein Darlehen gedeckt ist, kann der Darlehensvertrag ohne Bußgeld oder Kosten gekündigt werden, wenn der Verbraucher von seinem Recht Gebraucht macht, den Vertrag zu kündigen.
  • Einschränkungen oder Ausschließungen des Kündigungsrechts sind nur wegen aufgrund der spezifischen Art des Produktes oder der Dienstleistung möglich. Diese Einschränkungen oder Ausschließungen sollen deutlich und mit einer Erklärung vor der Einschränkung oder Ausschließung des Angebots angegeben werden.
  • Der Anbieter ist verpflichtet, die gesetzlichen Vorgaben für die Widerrufsrechte der Verbraucher zu beachten.

 

Die Lieferung

  • Der Anbieter soll einen Liefertermin mit dem Verbraucher vereinbaren, der spätestens 30 Tage nach Vertragsschluss liegt.
  • Wenn der vereinbarte Liefertermin, aus welchem Grund auch immer, überschritten wird, muss der Anbieter den Verbraucher unverzüglich davon in Kenntnis setzen und ihm die Möglichkeit anbieten, kostenfrei vom Vertrag  zurückzutreten bzw. diesen zu kündigen. Eventuell geleistete Zahlungen werden in diesem Fall so schnell wie möglich, aber innerhalb von maximal 30 Tagen nach dem Rücktritt bzw. der Kündigung, zurückerstattet.

 

Sicherheit

  •  Der Anbieter trifft geeignete technische und organisatorische Vorkehrungen zum Schutz der übertragenen personenbezogenen Daten sowie der  Zahlungen.
  • Wird auf Unzulänglichkeiten des Anbieters bezüglich der oben genannten Vorkehrungen hingewiesen, haftet der Anbieter für die Folgen, die diese Unzulänglichkeiten für den Verbraucher haben.

 

Werbung und Promotion

  • Wenn die Internetseite des Anbieters Werbung und Promotion-Aktionen von Dritten enthält, müssen diese deutlich als solche, zum Beispiel durch den Vermerk "Anzeige", erkennbar sein. Das Webshop-Gütesiegel-Logo gilt nicht für Äußerungen, Informationen, Werbung, etc. von Dritten. Der Anbieter darf einen gegenteiligen Anschein nicht erwecken.
  • Alle Werbeaktivitäten des Anbieters dürfen nicht im Widerspruch zum deutschem Recht stehen. Wenn durch den Anbieter das  Webshop-Gütesiegel-Logo verwendet wird, geschieht dies allein auf Kosten und Verantwortung des Anbieters. Der Anbieter garantiert der Stiftung Webshop Gütesiegel, dass er bei Verwendung von Abbildungen über die ordnungsgemäße(n) Lizenz(en) verfügt und hält die Stiftung Webshop Gütesiegel von Ansprüchen Dritter frei. Die Stiftung Webshop Gütesiegel haftet nicht für den Missbrauch von unrechtmäßig verwendeten Abbildungen oder Bildnissen des Anbieters.

 

 

Der gesetzliche Rahmen

  • Der Anbieter hält sich an die deutsche Gesetzgebung, mit besonderem Augenmerk auf die Verbraucherschutzregelungen.
  • Der Anbieter beachtet den jeweils aktuellen Stand der in der deutschen Gesetzgebung aufgenommenen Richtlinien und Verordnungen zum Verbraucherschutz. Der Anbieter darf bei jeglichem Kontakt mit Verbrauchern nicht gegen geltende Verbraucherschutzbestimmungen verstoßen oder diese beeinträchtigen. Hiermit sind insbesondere die gesetzlichen Regelungen für Verbraucherverträge, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Produkthaftung, irreführende Werbung und zum Schutz der Privatsphäre gemeint.

 

Identität der Anbieter (Impressum)

  • Der Anbieter muss auf seiner Webseite alle  Kontaktmöglichkeiten angeben (Telefonnummer, Faxnummer, Anschrift und E-Mailadresse). Daneben muss der Anbieter die Mitgliedsnummer bei der Industrie- und Handelskammer (soweit vorhanden) und die Umsatzsteuer-ID angeben.
  • Der Anbieter ist darüber hinaus verpflichtet, alle gesetzlich vorgeschriebenen Angaben und sonstigen Vorgaben für das Impressum auf der Webseite und alle sonstigen Angebote des Anbieters zu beachten.

 

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • Der Anbieter, der das Muster für Allgemeine Geschäftsbedingungen der Stiftung Webshop Gütesiegel verwendet (auch kurz als Bedingungen bezeichnet), ist verpflichtet, dass bei Vertragsschluss die Bedingungen zur Verfügung gestellt werden. Der Text dieser Bedingungen wird auf der Webseite des Anbieters aufgenommen. Auf Anforderung des Verbrauchers sendet der Anbieter ein Exemplar der Bedingungen an den Verbraucher.
  • Die Bedingungen sind in deutscher Sprache verfasst. Wenn sich die Webseite auch an ausländische Verbraucher richtet, soll der Anbieter die Bedingungen zumindest auch in englischer Sprache zur Verfügung stellen.
  • Ungeachtet anderslautender Bestimmungen in den zwischen dem Anbieter und Verbraucher geschlossenen Verträgen gelten die Bestimmungen aus der Satzung der Stiftung Webshop Gütesiegel vorrangig vor den vom Anbieter gestellten Vertragsbedingungen. Sollten Vertragsbedingungen, die der Anbieter nutzt, gegen das geltende Recht oder die Satzung verstoßen, finden die Bestimmungen der Satzung im Verhältnis zum Verbraucher Anwendung.

 

Nicht zufrieden - Geld zurück

  • Der Anbieter steht dafür ein, dass die gelieferten Produkte und/oder Dienstleistungen der im Vertrag vereinbarten Beschaffenheit entsprechen und erfüllen.
  • Der Anbieter ist verpflichtet, Mängel zu beseitigen oder eine Ersatzlieferung durchzuführen, wenn nach der Lieferung festgestellt wird, dass das Produkt oder die Dienstleistung mangelhaft ist oder von der vereinbarten Beschaffenheit abweicht. Er ist außerdem verpflichtet, den vollständigen Kaufpreis zurück zu erstatten, wenn der Mangel oder die Beschaffenheitsabweichung nicht durch Beseitigung oder Ersatzlieferung behoben werden kann.
  • Alle Rücksendungen und Rücknahmen müssen unverzüglich vorgenommen werden, in jedem Fall aber innerhalb von 14 Tagen, nachdem der Verbraucher seine Reklamation bei dem Anbieter angezeigt hat.
  • Der Verbraucher soll innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach der Feststellung eines Mangels den Anbieter hiervon in Kenntnis zu setzen. Der Verbraucher soll die erhaltenen Produkte unverzüglich nach dieser Meldung und auf Rechnung des Anbieters zurücksenden.

 

Garantien

  • Der Anbieter macht in seinem Angebot deutlich, ob eine Garantie gewährt wird, welche Bedingungen dabei gelten und wer die Garantie übernimmt.
  • Der Anbieter teilt mit, dass die Garantiebedingungen die Rechte des Verbrauchers, wie sie sich aus dem Gesetz oder dem Vertrag ergeben, nicht einschränken.

 

Die Rechnung

  • Der Anbieter soll mit den Produkten und Dienstleistungen, die physisch geliefert werden, eine Rechnung mitsenden.
  • Fehler in den Rechnungen werden so schnell wie möglich, aber innerhalb von maximal 14 Tagen nach Zusendung, korrigiert.

 

Reklamationen von Verbrauchern

  • Der Verbraucher kann der Stiftung Webshop Gütesiegel eventuelle Reklamationen über das Reklamationsformular auf der Kontaktseite mitteilen. Reklamationen werden sofort bearbeitet.
  • Der Anbieter wird die Stiftung Webshop Gütesiegel bei der Lösung von Rechtsstreitigkeiten unterstützen.

 

Verfahren bei Reklamationen und Rechtsstreitigkeiten

  • Der Anbieter stellt für seine Kunden ein einfaches Reklamationsverfahren zur Verfügung.
  • Der Anbieter informiert auf seiner Webseite darüber, wie das Reklamationsverfahren abläuft und wie eine Reklamation eingereicht werden kann.
  • Für alle Verträge mit in Deutschland wohnenden Verbrauchern gilt das deutsche Recht. Für den Gerichtsstand ist der Wohnort des Verbrauchers oder des Standorts des Anbieters maßgeblich, je nachdem, was gesetzlich zulässig ist.

 

Datenverwaltung und -schutz

  • Der Anbieter beachtet die Regelungen zum Datenschutz, insbesondere diejenigen des Bundesdatenschutzgesetzes.
  • Der Anbieter gibt an, warum er welche Daten des Verbrauchers erfasst, sowie den Zweck der Erfassung.
  • Der Anbieter holt vom Verbraucher die ausdrückliche Zustimmung für das Zusenden von Werbematerialien und/oder die Weitergabe der personenbezogenen Daten des Verbrauchers an Dritte ein.
  • Der Anbieter sendet dem Verbraucher nur Werbematerialien zu und/oder leitet personenbezogene Daten an Dritte weiter, wenn der Verbraucher dem ausdrücklich zugestimmt hat.
  • Der Anbieter bietet dem Verbraucher die Möglichkeit, der Zusendung von (auch nicht elektronischer) Werbung jederzeit zu widersprechen. Der Anbieter teilt das Verfahren dazu in oder bei der zugesandten Werbesendung mit.
  • Der Anbieter teilt mit, wo und auf welche Weise der Verbraucher die durch den Anbieter erfassten Daten des Verbrauchers einsehen und, falls gewünscht, korrigieren oder löschen kann.
  • Der Anbieter ist zur Erteilung einer Datenschutzerklärung nach den gesetzlichen Anforderungen verpflichtet.

 

Kundenbetreuung

  • Der Anbieter bietet Kunden eine Telefonnummer und eine E-Mailadresse zur Kontaktaufnahme mit der Kundenbetreuung an. Der Anbieter gibt an, zu welchen Zeiten seine Kundenbetreuung erreichbar ist.

 

Webshop Gütesiegel

  • Das Webshop Gütesiegel ist ein privatrechtliches Gütesiegel. Die Stiftung Webshop Gütesiegel ist darauf bedacht, die Verbraucher vor unseriösen Webshops und/oder Home Shopping Einrichtungen zu schützen. Die bei der Stiftung angeschlossenen Webshops/Mitglieder dürfen das Logo/die Marke von Webshop Gütesiegel unter der Voraussetzung, dass der angeschlossene Webshop vertraglich verpflichtet ist, die Regelungen dieser Satzung einzuhalten.
  • Alle Verbraucher können ihre Erfahrungen mit einem, Webshop Gütesiegel‘-Anbieter auf elektronischem Wege bei der Stiftung Webshop Gütesiegel melden. Der Anbieter ist verpflichtet, auf die Meldungen des Verbrauchers zu seinen Erfahrungen entsprechend zu reagieren.
  • Die Stiftung Webshop Gütesiegel veröffentlicht auf ihrer Webseite eine Übersicht der Anbieter, die die Zustimmung für die Verwendung des Gütesiegel Logos von der Stiftung Webshop Gütesiegel erhalten haben. Die Stiftung Webshop Gütesiegel wird in dieser Übersicht einen Link zu der Webseite des Anbieters setzen.
  • Die Stiftung Webshop Gütesiegel kann eine Anfrage für das Webshop-Gütesiege-Logo verweigern, wenn die Stiftung Webshop Gütesiegel der Meinung ist, dass der Anbieter im Widerspruch mit dem Gesetz und/oder dieser Satzung steht.
  • Die Stiftung Webshop Gütesiegel hat Geschäftspartner. Die angeschlossenen Webshops/Mitglieder können Angebote dieser Geschäftspartner erhalten. Auch können durch die Stiftung selbst, oder im Auftrag der Stiftung durch das Mediateam, Angebote an die Webshops gesandt werden.

 

 

Der Anbieter

  • Der Anbieter begründet keine Bindung zu dem Gütesiegelgeber oder Gütesiegeleigner im Sinne eines Arbeitsverhältnisses oder jedweder anderen Form von Berechtigung an dem Gütesiegel und/oder dem Logo. Außer dem jährlichen Beitrag werden vom Gütesiegelgeber oder Gütesiegeleigner keinerlei Einwirkungen, etc. des Anbieters akzeptiert.
  • Alle Anbieter (einschließlich potentielle Anbieter beziehungsweise Antragsteller) werden auf gleiche Weise behandelt.

 

Logo

  • Einem Anbieter kann nach Antragstellung das Recht zur Verwendung des Logos durch die Stiftung Webshop Gütesiegel verliehen werden, wenn alle Bedingungen dieser ‚Webshop Gütesiegel‘-Satzung‘  erfüllt sind. Wenn ein Antrag abgewiesen wird, kann ein potentieller Anbieter zu jedem gewünschten Zeitpunkt einen neuen Antrag einreichen. Der Antrag wird anhand der angegebenen Daten und des Inhalts der Antrags-Webseite verifiziert. Nach Evaluierung wird der Antragsteller über den Beschluss informiert.
  • Der Anbieter, der Inhalt seiner Website sowie die Art und Weise der Verwendung des Gütesiegel-Logos ist einer regelmäßigen Prüfung, Kontrolle und eventuellen Neubewertung durch die Stiftung unterworfen. Die Stiftung Webshop Gütesiegel wird mindestens einmal pro Kalenderjahr jeden Anbieter auf Beachtung der geltenden Gesetze und dieser Satzung kontrollieren (Regelkontrolle). Wenn der Anbieter die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf seiner Website ändert und diese sein Recht, das Logo zu führen, beeinflussen können, müssen diese unverzüglich der Stiftung Webshop Gütesiegel zur Bewilligung vorgelegt werden.
  • Der Anbieter darf in keinem Fall den Anschein erwecken, dass die Verwendung des Webshop-Gütesiegel-Logos eine Bewertung oder eine Empfehlung für die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen und des (Kunden-)Services des Anbieters durch die Stiftung Webshop Gütesiegel beinhaltet.
  • Der Anbieter, der auf Grund eines Vertrages mit der Stiftung Webshop Gütesiegel die Zustimmung zur Verwendung des Webshop-Gütesiegel-Logos erhalten hat, ist verpflichtet, dieses Logo auf hervorgehobene Weise auf seiner Webseite zu verwenden. Dieses Logo ist durch den Anbieter mit der Webseite der Stiftung Webshop Gütesiegel zu verlinken.
  • Das Webshop-Gütesiegel-Logo darf neben der Website auch auf Broschüren oder anderen (Werbe-)Materialien des Anbieters verwendet werden, solange das Logo mit dem angeschlossenen Webshop verbunden ist und nicht verändert wird. Wenn ein Logo mit Text verwendet wird, muss dieser jederzeit lesbar sein und das Logo selbst muss auch jederzeit klar und deutlich abgebildet sein. Der Anbieter muss sich an die Anweisungen des Gütesiegelgebers halten.
  • Die Stiftung Webshop Gütesiegel kann dem Anbieter das Verwendungsrecht des Webshop-Gütesiegel-Logos entziehen, wenn eine unzulässige Verwendung oder ein Missbrauch des Anbieters festgestellt wird, oder wenn eine schwerwiegende und/oder wiederholte Nichtbeachtung dieser Satzung und/oder des geltenden Rechts durch den Anbieter vorliegt. Wenn die Zuwiderhandlung nicht sofort als schwerwiegend einzustufen ist, kann die Stiftung den Anbieter so lange von der Nutzung des Logos sperren, wie die Zuwiderhandlung bestehen bleibt. Eine Sperrung oder befristete Untersagung der Verwendung des Gütesiegels kann erst erfolgen, nachdem die Stiftung dem Anbieter per E-Mail oder schriftlich mit einer Frist von 24 Stunden Gelegenheit zur Abhilfe gegeben hat und der Anbieter innerhalb dieses Zeitraums die Zuwiderhandlung nicht beendet oder beseitigt hat (Wochenenden und Feiertage nicht inbegriffen).
  • Die Stiftung Webshop Gütesiegel kann bei unzulässiger Verwendung oder Missbrauch seitens des Anbieters oder wenn von schwerwiegender und/oder wiederholter Nichtbeachtung dieser Satzung oder des geltenden Rechts durch den Anbieter vorliegt, dies auf der Website (und in anderen Publikationen) veröffentlichen.
  • Wenn der Anbieter nachweislich unzulässig oder missbräuchlich handelt und/oder feststeht, dass der Anbieter nicht in Übereinstimmung mit dem Gesetz und/oder dieser Satzung gehandelt hat, kann die Stiftung als Gütesiegelgeber den Anbieter sperren und/oder ihm die Verwendung des Webshop-Gütesiegel-Logos mit sofortiger Wirkung  untersagen. Diese Meldung kann durch die Stiftung per E-Mail erteilt werden. Der Anbieter ist dann verpflichtet, das Logo innerhalb von 48 Stunden nach Aufforderung von seiner Website zu löschen, unter Androhung einer Vertragsstrafe von 100,00 Euro pro Tag der Nichtbeachtung. Die Stiftung kann alle zulässigen rechtlichen Maßnahmen ergreifen, um die Entfernung des Logos zu erzwingen. Die Stiftung kann darüber hinaus bei Missbrauch des Logos, Missbrauch des Handelsnamens oder anderen unerlaubten Handlungen bei Gericht unter anderem Schadenersatz fordern.

 

Änderungen der Satzung

  • Werden Änderungen an der Satzung vorgenommen, wird unter "Aktuelles" auf der Website der Stiftung Webshop Gütesiegel über das Datum und den Inhalt der Änderungen informiert. Wenn die Änderungen für den Anbieter wesentlich sind, wird dem Anbieter ein Übergangszeitraum von zwei Monaten gewährt und der Anbieter per E-Mail oder Brief informiert. Wenn der Anbieter die Änderungen nicht akzeptieren will, ist der Anbieter berechtigt, den Vertrag zu kündigen. Die anteilige Gebühr für die Restzeit des Jahres wird sodann von der Stiftung Webshop Gütesiegel erstattet werden.

Letztes Änderungsdatum 14.11.2014

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